Die richtige Wahl der Wasserpumpe für den Einsatz in der Gartenbewässerung
Auf dem Markt gibt es verschiedene Arten von Wasserpumpen für die Gartenbewässerung. Die Pumpen unterscheiden sich dabei sowohl von ihrer Bauart als auch durch ihre Leistungsdaten. Wasserpumpen für große Tiefen, wie z.B. Brunnenpumpen, werden in der Regel als Tauchpumpe angeboten. Auch bei Zisternenpumpen bietet sich eine Tauchpumpe an, da so eine schwimmende Wasserentnahme einfach realisiert werden kann. Hauswasserwerke, die das Wasser auch einige Meter ansaugen können, werden trocken, z.B. in Haus oder Keller, aufgestellt. Die Ansaugung klappt aufgrund der physikalischen Grenzen maximal aus Tiefen von ca. 8 Metern. Die Leistungsdaten der Wasserpumpe geben die Förder-Höhe bzw. den maximalen Förder-Druck an.
Kennlinie der Wasserpumpen lesen und den Arbeitspunkt der Pumpe bestimmen
Pumpen für Zisternen und Brunnen können anhand der Kennlinie, die du in den technischen Daten bzw. der Bedienungsanleitung des Herstellers findest, ausgewählt werden. Die Leistung der Wasserpumpe sollte dabei zu der Größe deines Gartens und zu deinem Bewässerungsprojekt passen. Dabei ist es wichtig, den optimalen Betriebspunkt für die Pumpe hinsichtlich Förderhöhe und Pumpendruck zu ermitteln. Wenn der Brunnen zum Beispiel 10m tief ist, muss mindestens 1bar Druck aufgebaut werden, um die Höhendifferenz zwischen Wasserstand und Erdoberfläche zu überwinden.
Wenn die Bewässerung mit 3,5bar von der Gartenpumpe gespeist werden soll, kommen zu den 1bar Druck noch 3,5bar Druck hinzu. Die Pumpe muss also 4,5bar Druck aufbauen. Doch welche Wassermenge kann die Pumpe bei den geforderten Druckverhältnissen von 4,5bar fördern? Genau hier kommt die Kennlinie der Wasserpumpe ins Spiel. In der Kennlinie entsprechen 4,5bar Druck einer Förderhöhe von 45 Metern (10 Meter je bar). Für diesen Wert kannst du nun auf der X-Achse der Pumpenkennlinie das Volumen ablesen, das die Pumpe fördern kann. Damit zeigt das Pumpen-Leistungsdiagramm genau an, ob die Wasserpumpe zu deinem Bewässerungsprojekt passt.
Tauchpumpen, Wasserwerke oder Brunnenpumpen – wie funktioniert die Schaltung?
Es gibt Wasserpumpen mit integrierten Drucksensoren, die starten, sobald Wasser abgenommen wird. Verfügt die von dir ausgewählte Pumpe über keine solche Automatik, wird noch ein externer Press-Control benötigt. Alternativ kannst du über ein Pumpenstart-Relais die Pumpe direkt über die Bewässerungssteuerung starten, sobald die Bewässerung deines Gartens losgehen soll.
Benötigt werden für den Betrieb noch ein Pumpenrelais, eine Startbox sowie ein Filter. Ob Leitungswasser, Brunnen- oder Zisternenwasser: Filter schützen deine Bewässerungsanlage zuverlässig vor Kalk, Sand und organischem Material und stellen damit sicher, dass die Gartenbewässerung zuverlässig funktionieren kann.
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