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Damit deine Fragen so schnell und präzise wie möglich beantwortet werden, findest du hier Planungshandbücher und Leitfäden zum Herunterladen. Diese enthalten Informationen über die Funktionen und die Planung einer Bewässerungsanlage für unterschiedliche Bereiche.

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Planung

Der ideale Betriebsdruck einer Bewässerungsanlage mit Hunter MP Rotator beträgt 3,5 bar. Dies ist der Leitungsdruck, während die Anlage läuft. Bei kleinen Bewässerungsanlagen mit geringen Durchflüssen und Leitungslängen unter 30m zwischen Wasserversorgung und letztem Regner kann auch ein Betriebsruck von 3,0 bar ausreichen. Zur Messung der verfügbaren Wassermenge empfehlen wir das Messgerät von DVS Beregnung.

Die Anzahl der Regner bzw. die Länge des Tropfrohres hängt von der verfügbaren Wassermenge ab. Jeder Regner hat eine spezifische Wassermenge. Bei Tropfrohr kann man von 600 l/h ausgehen (30cm Tropferabstand, 2,3 l/h pro Tropfer). Am besten ist es, wenn du die verfügbare Wassermenge bestimmst und anschließend mit unserer Planungssoftware, dem DVS Beregnungsplaner die Planung deiner Bewässerung durchführst. Dort wirst du Schritt für Schritt durch die Hydraulik-Berechnung und Leitungsplanung geführt.

Bei der Pumpe kannst du die verfügbare Wassermenge aus der Kennlinie ablesen.Oft sind die Herstellerangaben etwas irreführend, wenn bei einer Pumpe z.B. 5 bar Maximaldruck angegeben ist, dann steht dieser Druck nur bei 0 l/h Abnahmemenge zur Verfügung, sobald Wasser entnommen wird sinkt der Druck. Ebenso ist es bei der Wassermenge, wenn z.B. vom Hersteller 5000 l/h angegeben sind, dann nur wenn keine Pumphöhe überwunden werden muss. 
Wir betreiben die Anlage bei 3,5 bar (35m Pumphöhe) zzgl. Einbautiefe der Pumpe. Für ¾“ Leitungen rechnen wir mit max. 1,8 m³/h und maximaler Entfernung von 70m zwischen Wasserversorgung und letztem Regner.

Wir empfehlen immer nur eine Wasserquelle zu verwenden, z.B. die Regenwasserzisterne. Dort ist dann eine Pumpe mit schwimmender Entnahme verbaut, die das Wasser für die Bewässerungsanlage liefert. Wir empfehlen die Montage einer Trinkwassernachspeisung. Für den Fall, dass der Wasserstand zu niedrig ist, um eine komplette Bewässerung durchzuführen, sorgt ein Schwimmer dafür, dass ein Magnetventil öffnet und Trinkwasser in die Zisterne nachgespeist wird.

Wir empfehlen die Verwendung von 25 mm PE-Rohr (3/4“) bis 1,8 m³/h bei 3,5 bar dynamischem Druck und einer maximalen Entfernung von Wasserquelle bis zum letzten Regner von 70m. Bei höheren Durchflüssen (bis max. 3 m³/h) bzw. längeren Leitungslängen (bis ca. 120m) empfehlen wir 32 mm PE-Rohr.

Wir empfehlen die Montage einer Trinkwassernachspeisung. Für den Fall, dass der Wasserstand zu niedrig ist, um eine komplette Bewässerung durchzuführen, sorgt ein Schwimmer dafür, dass ein Magnetventil öffnet und Trinkwasser in die Zisterne nachgespeist wird.

Wir empfehlen in jedem Fall einen Filter, da so verhindert wird, das Partikel oder Verschmutzungen in die Bewässerungsanlage eingetragen werden und Ventile oder Düsen verstopfen. Am ehesten kann man bei Leitungswasser auf einen Filter verzichten. Bei Regenwasser aus der Zisterne sollte in jedem Fall ein ausreichend groß dimensionierter Siebfilter verwendet werden. Bei Brunnenwasser empfehlen wir einen Scheibenfilter. Wenn viel Sand im Brunnenwasser ist, sollte ein Zyklonfilter vorgeschalten werden, um die Sandpartikel abzuscheiden.

In der Regel reicht die Wasserversorgung nicht aus, um gleichzeitig den ganzen Garten zu bewässern. Daher wird die Bewässerungsanlage auf mehrere Ventilkreise aufgeteilt. Dabei ist es ebenfalls sinnvoll, die Bewässerungszonen nach Bewässerungsart und Wasserbedarf der Pflanzen aufzuteilen. Schattenrasen bekommt einen eigenen Ventilkreis, der dann kürzer laufen kann. Sonnenrasen bekommt einen eigenen Kreis, der entsprechend länger laufen kann. Aufgrund des unterschiedlichen Wasserbedarfs sollte so auch z.B. eine Tropfbewässerung im Beet immer getrennt von einer Heckenbewässerung installiert werden.

Um die Wartung, Einwinterung und Inbetriebnahme der Bewässerung einfach zu halten, sollte Wasserversorgung, Steuerung und Ventilbox in räumlicher Nähe zueinander sein. Dies reduziert auch Reibungsverluste, da die Leitungslängen kurz gehalten werden können. Bei großer Entfernung kann die Dauerdruckleitung mit einer größeren Rohrdimension installiert werden, z.B. 32 mm. Die Hauptleitungen hinter den Ventilen können dann mit 25 mm installiert werden.

Bei großen Gärten und Bewässerungsanlagen kann es durchaus Sinn machen, mehrere Ventilboxen an unterschiedlichen Orten zu positionieren. Dies spart PE-Rohr, da nur eine Dauerdruckleitung zu der jeweiligen Ventilbox geführt wird. In der Planungssoftware von DVS Beregnung können mehrere Ventilboxen positioniert werden.

Beete werden idealerweise mit Tropfrohr bewässert, das im Abstand von 30 cm verlegt wird. Hecken werden mit zweireihigem Tropfrohr optimal bewässert. Ein Tropfrohr vor der Hecke, eines dahinter.

Da der Wasserbedarf von Rasen (Versenkregner, z.B. MP Rotator: 10 l/m² pro Stunde) und der von Beeten bzw. Hecken (Tropfrohr, 20 l/m² pro Stunde bei 30 cm Tropfer Abstand und Rohrabstand von 30 cm) sehr unterschiedlich ist und die Niederschlagsraten unterschiedlich sind, sollten Regner und Tropfrohr auf keinen Fall an das gleiche Ventil angeschlossen werden.

Für die Montage von Tropfrohr am Hang empfehlen wir druckkompensierendes Tropfrohr inkl. Check-Valve (CV). Dieses Rohr läuft nicht leer, da sich das Check Valve bei geringem Wasserdruck schließt. Durch die Druckkompensierung ist die ausgebrachte Wassermenge pro Tropfer gleich – unabhängig von der Höhenposition.

Installation

Du kannst die Bewässerung mit einer Steuerung automatisieren. Es gibt einfache Batteriesteuerungen mit Regensensor, z.B. Hunter Node. Um eine Standard-Steuerung an das momentane Wetter anzupassen, empfehlen wir die Hunter Steuerung X-Core oder Pro-C in Kombination mit dem Klimasensor Solar-Sync. Eine Smart-Steuerung wie z.B. Hunter Hydrawise oder Rain Bird mit LNK-Stick können per App und Smartphone bedient werden und nutzen Online-Wetterdaten für eine ans Wetter angepasste Bewässerung.

Das Hauptventil schaltet die Anlage drucklos, wenn keine Bewässerung stattfindet. Damit hast du die Sicherheit, dass alle Bereiche hinter dem Hauptventil kein Wasser führen, während die Anlage nicht läuft. Leckagen werden so auf kleinere Zeiträume reduziert. Bei größeren Anlagen empfehlen wir das Hauptventil in der Nähe der Wasserversorgung. Ein Wasserzähler in Verbindung mit Hunter Hydrawise kann Leckagen erkennen und dir eine Benachrichtigung senden.

PE-Rohre sollten gerade und ohne Späne geschnitten werden. Daher bitte keine Sägen, Cutter oder ähnliches verwenden. Eine Schneidezange hat eine Klinge, die geführt das Rohr durchtrennt. Durch die Auflagefläche der Schneidezange wird sichergestellt dass das Rohr im 90° Winkel durchtrennt wird. Beim Schneiden leichte Wiege-Bewegungen zu machen hilft, das Rohr, ohne zu viel Kraft und Quetschungen zu durchtrennen.

Bei der Montage von PE-Rohr in Klemmverbindern muss das Rohr über einen O-Ring im Klemmverbinder geschoben werden. Bei nicht entgrateten Rohren kann dies zur Beschädigung des O-Rings führen. In manchen Fällen kann sogar der O-Ring aus seinem Sitz gedrückt werden, so dass die Dichtfunktion des Klemmverbinders vollständig versagt. Insbesondere bei großen Rohrdimensionen ist der Widerstand zum Einschieben des Rohres sehr groß. Mit einem Rohr-Entgrater, die es als Handwerkzeug oder als Bohrmaschinen-Aufsatz gibt, wird das Rohr angefasst. Dadurch wird die Montage des PE-Rohrs im Klemmverbinder deutlich vereinfacht.

Die Montage mit Klemmverbindern ist eine sichere und etablierte Technik, um PE-Rohre miteinander zu verbinden. Am sichersten ist die Montage, wenn man die 3 Bauteile des Klemmverbinders auseinandernimmt. Dann die Verschraubung auf das Rohr auffädelt, dann den weißen Sperr-Ring. Anschließend wird das PE-Rohr vollständig bis zum Anschlag in den Grundkörper gesteckt, über die O-Ring-Dichtung hinweg. Der Sperr-Ring muss nun vollständig an den Grundkörper geschoben werden. Dann die Verschraubung handfest anziehen. Die Dichtigkeit der Verbindung sollte vor dem Verfüllen der Gräben getestet werden.

Blu-Lock ist eine einfache, schnelle und sichere Montageverbindung für alle PR-Rohre in der Hauptleitung, also hinter den Ventilen. Blu-Lock Verbinder werden einfach mit 24 mm PE-Rohr zusammengesteckt. Die Verbindung sollte nur im Außenbereich durchgeführt werden, da es bei Druckschwankungen zu einem kleinen Wasseraustritt kommen kann. Wenn Ventilverteiler in Carports oder an Wänden montiert werden, empfehlen wir, mit Klemmverbindern bis ins Erdreich zu gehen und dann auf Blu-Lock überzugehen. 24 mm Blu-Lock Verbinder können mit einem Werkzeug wieder geöffnet werden. 15 mm Blu-Lock Verbinder können von Hand geöffnet werden, wenn die beiden blauen Laschen zurückgezogen werden und das Rohr aus dem Verbinder gezogen wird.

Im Dauerdruckbereich ist eine 100% dichte Verbindung wichtig. Immer wenn eine endständige Dichtung vorliegt, ist dies ausreichend, um eine dichte Verbindung herzustellen. Wichtig ist, dass PE-Rohr spannungsfrei herangeführt wird. Bei einer Verschraubung von Gewinde gegen Gewinde ohne endständige Dichtung ist eine Abdichtung mit Teflonband wichtig. Nur so kann eine dauerhaft dichte Verbindung hergestellt werden.

Nach der Installation des Bewässerungssystems werden die Leitungen zunächst gespült. Hierzu sind ab Werk Spüldüsen auf den Versenkregnern verbaut. Anschließend werden die Düsen montiert und eingestellt. Die Düsen sollen die berechnete Wurfweite und Sektoren erreichen. Anschließend werden im Betrieb die Dichtigkeit der Verbinder überprüft. Hinter den Ventilen reicht die Prüfung im Betriebsdruck, die Leitungen müssen nicht mit erhöhtem Druck abgepresst werden.

24 mm Blu-Lock Verbinder können mit einem Werkzeug wieder geöffnet werden. 15 mm Blu-Lock Verbinder können von Hand geöffnet werden, wenn die beiden blauen Laschen zurückgezogen werden und das Rohr aus dem Verbinder gezogen wird.

Tropfrohr sollte entlang des Höhenprofils installiert werden. Die Sektoren können somit unterschiedliche Höhenprofile bedienen. Zur Montage von Tropfrohr am Hang empfehlen wir die Verwendung von druckkompensierendem Tropfrohr inkl. Check-Valve (CV). Diese Rohre laufen nicht leer, da sich das Check Valve bei geringem Wasserdruck schließt. Durch die Druckkompensierung ist die ausgebrachte Wassermenge pro Tropfer gleich – unabhängig von der Höhenposition.

Regner sollten im 90° Winkel zum Höhenprofil eingebaut werden, damit diese nicht gegen den Hang sprühen, sondern mit der Höhenlinie mitsprühen. Durch die flexiblen Anschlüsse in unseren Plug&Rain Baugruppen kannst du die Regner perfekt am Hang positionieren.

Wir empfehlen die Einwinterung der Bewässerungsanlage mit einem Kompressor. Dazu wird Kreis für Kreis einzeln ausgeblasen, bis kein Wasser mehr in den Leitungen und Bauteilen ist. Der Arbeitsdruck kann ca. 2 bar betragen. Wichtig ist ein ausreichend dimensionierter Kompressor mit Druckluftbehälter, so dass ausreichend Luftmenge vorhanden ist.

Produkte / Best Practices

Wenn zu viele Regner an ein Ventil angeschlossen wurden, dann sackt der Druck im Leitungsnetz ab. Regner brauchen einen Mindest-Leitungsdruck während dem Betrieb, um zuverlässig aufzusteigen. Die Düsen der Regner benötigen den Mindestdruck, um die vom Hersteller spezifizierten Wurfweiten zu erreichen. Bei MP-Rotator beträgt der optimale Druck an der Düse 2,8 bar. Bei einem Reibungsverlust von 0,2 bar im Ventil und 0,5 bar in der Leitung beträgt der optimale Leitungsdruck während dem Betrieb des Bewässerungssystems 3,5 bar. Du kannst die verfügbare Wassermenge mit dem Messgerät bestimmen bzw. aus der Pumpenkennlinie (35 m zzgl. Einbautiefe) ablesen.

Bei Auslieferung von Steuerungen kann es sein, dass eine Brücke zwischen den beiden Sensor-Ports verbaut ist. Dieser muss bei der Montage des Sensors entfernt werden. Der Standard sind normal geschlossene Sensoren (Kontakt zu). Wenn Sensoren durch Regen nass werden quellen Korkplättchen auf und unterbrechen den Kontakt. Dies ist das Signal für die Steuerung, dass die Bewässerung unterbrochen werden soll. Sobald das Wasser wieder verdunstet ist, schließt sich der Kontakt und die Bewässerung wird wieder freigegeben.

Ventile, in die Steinchen oder Späne eingespült wurden können nicht mehr zu 100% schließen. Dadurch entsteht ein geringer Wasserfluss. Wenn die Verbindung direkt hinter dem Ventil geöffnet wird, kann man dies durch entstehenden Tropfen sehen. Ebenso wird sich am tiefsten Regner bzw. am ersten Regner des Kreislaufs Wasser ansammeln. Durch Öffnen des Ventils und Reinigen bzw. Austauschen der Membrane lässt sich die Leckage beheben.

Wenn sich Pfützen um den Regner bilden, ohne dass die Bewässerung läuft, dann liegt das an einem undichten Ventil. Wenn ein Ventil nicht schließt, dann liegt das in der Regel daran, dass Schmutz in das Ventil eingespült wurde und das Schließen der Membrane verhindert. Oft passiert das auch bei der Installation, wenn z.B. ein Steinchen oder ein Span vom Schneiden des Rohres in das Ventil gelangt. Du kannst das Ventil an den 4 Metallschrauben öffnen, die Membrane entnehmen, Membrane und Ventilsitz reinigen, dann sollte es wieder funktionieren.

Vor dem ersten Frost im Herbst sollte das Bewässerungssystem entleert werden. Die Entleerung sollte mit einem Druckluft-Kompressor erfolgen. Batteriesteuerungen und Düngeeinspeisungen sollten frostfrei gelagert werden. Pumpen und Steuerungen sollen eingesteckt bleiben, damit diese Updates und Lagerintervalle erhalten.

Die Programmierung einer Steuerung erfolgt nach der festen Logik: Programm, Startzeit und Ventil-Laufzeit. Die Programmierung ist von den Herstellern als Anleitung oder Video erhältlich. Wichtig ist, nicht die Startzeit einzelner Ventile zu programmieren, sondern die globale Startzeit für ein Programm zu programmieren und dann die Laufzeit der zugeordneten Ventile einzustellen.

Eine Tropfbewässerung wird ungleichmäßig, wenn nicht druckkompensierendes Tropfrohr verwendet wird. Hierbei sinkt der Druck aufgrund der Reibungsverluste im Verlauf des Rohres ab. So bekommen Tropfer am Anfang mehr Druck und Durchfluss ab, als Tropfer am Ende. Wir empfehlen druckkompensierendes Tropfrohr zu verwenden.

MP-Rotator und Getrieberegner haben immer folgende Einstellungen: Fester Winkel (Aufsteiger in Postion drehen), variabler Winkel (Einstellung des Sektors) und Wurfweite (Schraube zum Verstellen). Die genaue Einstellung stellen wir in unseren Youtube-Tutorials vor.

Pro Tropfrohr-Anschluss empfehlen wir 100m Tropfrohr zu montieren, diese benötigen ca. 600 l/h Wasser. Pro Ventil können mehrere Tropfrohranschlüsse mit T-Stücken an eine Hauptleitung montiert werden. Der ideale Betriebsdruck für Tropfrohr ist 1,8 bar. Abzüglich Druckverlust im Ventil (0,2 bar) und Reibungsverlust in der Leitung kann so viel Tropfrohr montiert werden, bis die verfügbare Wassermenge aufgebraucht ist.

Zur unterirdischen Verlegung von Tropfrohr empfehlen wir eine automatische Be-/Entlüftung am höchten Punkt einzubauen. Je eine pro Zone. Dadurch wird verhindert, dass Wasser durch ein kurzzeitiges Vakuum zurück in das Tropfrohr gesaugt wird, wenn die Bewässerung gestoppt wird.

Wenn Pflanzen in einem Beet eine höhere Wassermenge benötigen, als durch die gleichmäßige Bewässerung mit Tropfrohr abgegeben werden kann, dann ist es möglich zusätzliche Tropfer an den betreffenden Stellen im Tropfrohr zu montieren. Wichtig ist, dass während der Laufzeit der Bewässerung der Wasserbedarf abgegeben wird. So sind Tropfer mit 2 l/h oder 4 l/h eine gute Wahl.

Ein MP-Rotator braucht einen Mindestdruck von 2,5 bar, optimal sind 2,8 bar. Wenn zu wenig Druck im System ist, kann die Turbine nicht angetrieben werden. Falls der Regner verschmutzt ist, kann durch mehrmaliges Öffnen und Schließen des Radius, der Wurfweiteneinstellung sowie durch Drücken auf den Düsenkopf die Düse freigespült werden.

Das PRS40 Versenkregnergehäuse stellt den optimalen Druck für die Hunter MP-Rotatordüsen von 2,8 bar ein. Die Wurfweite der Düsen kann um 25% mit dem Einstellschlüssel reduziert werden (4 Umdrehungen nach rechts). Wenn die Wurfweite noch weiter reduziert werden soll, kann mit geringerem Druck gearbeitet werden. Dann kann die PRS30 Variante mit 2,1 bar Druckregulierung verwendet werden.

DVS Beregnungsplaner

Wenn du in deinem Hausgarten verschiedene Rasenbereiche effizient bewässern möchtest, ist der Hunter MP Rotator oft die bessere Wahl als ein Getrieberegner. Das Sortiment von MP Rotatoren deckt Wurfweiten von 1,5 bis 10,5 m ab. Dank der integrierten Technologie verteilt er das Wasser immer gleichmäßig, auch wenn du den Sprühsektor vergrößerst oder verkleinerst passt er die Wassermenge automatisch an. Getrieberegner machen vor allem bei großen, rechteckigen Flächen mit mehr als 8 m Wurfweite Sinn, sind aber bei kleineren Entfernungen unter 6 m nicht geeignet und erfordern eine aufwendigere Planung. Mit dem MP Rotator kannst du ein einheitliches Bewässerungssystem realisieren, das über viele Jahre perfekt funktioniert.

Die Regner werden so angeordnet, dass der Wurfbereich eines Regners exakt bis zum Kopf des nächsten Regners reicht. Der andere sprüht genauso zurück. Dadurch entsteht eine Kopf-zu-Kopf Anordnung und es entstehen in der Planung die typischen Zirkelkreise. So wird die größte Gelichmäßigkeit des Niederschlags erzielt. Trockene Stellen und Überbewässerung werden vermieden, sodass weniger Wasser verschwendet wird. Eine fachmännisch geplante Kopf-zu-Kopf-Bewässerung spart nicht nur Wasser, sondern sorgt auch langfristig für einen gesunden und gepflegten Rasen.

Hunter MP800-Düsen haben eine deutlich höhere Niederschlagsrate als die Standard-MP-Rotatoren (MP1000/MP2000/MP3000), was in der Praxis zu einer ungleichmäßigen Wasserverteilung führt, wenn sie im selben Bewässerungskreis betrieben werden. Während Standard-MP-Rotatoren in einer Vierecksanordnung etwa 10 l/m² pro Stunde ausbringen, liefern die MP800-Düsen rund 20 l/m² pro Stunde. Dadurch würden Bereiche mit MP800-Düsen überversorgt, während andere Teilflächen unterversorgt blieben. Um eine effiziente und gleichmäßige Bewässerung sicherzustellen, empfiehlt es sich daher, MP800-Düsen auf ein eigenes Magnetventil zu legen und diesen Kreis mit einer kürzeren Laufzeit zu betreiben.

Eine Hauptleitung in Form einer Ringleitung sorgt für eine gleichmäßigere Wasserverteilung und stabilere Drücke im gesamten Bewässerungssystem. Weil das Wasser von beiden Seiten in die Ringleitung einströmt, vermindert sich das Risiko von Druckverlusten, besonders an entlegenen Stellen des Gartens. Zudem kann ein kreisförmiger Leitungsverlauf für mehr Flexibilität bei Planung, Installation und Wartung sorgen, da einzelne Abschnitte der Ringleitung bei Bedarf besser isoliert und versorgt werden können. Wenn es mit sehr viel Aufwand verbunden ist, gehen auch symmetrische Stichleitungen. Unsere Empfehlung: bei offenem Graben testen, ob die Regner gut aufsteigen und die gewünschten Wurfweiten erreichen.

Wenn du mehrere kleine Beete einzeln planst, legt die Software automatisch für jedes Beet ein separates Magnetventil an. Gerade bei sehr kleinen Beeten ist die Wasserabnahme jedoch gering, was dazu führt, dass deine Pumpe ständig an- und abschaltet. Um das zu vermeiden, kannst du entweder ein Membrandruckausgleichsgefäß (Druckkessel) verwenden oder bereits zu Beginn der Planung mehrere Beete mit ähnlichem Wasserbedarf als eine zusammenhängende Fläche einzeichnen. So fasst die Software sie zu einem Ventil zusammen, und du verringerst das ständige Ein- und Ausschalten der Pumpe.

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