Mache das Bewässerungssystem mit Druckluft winterfest.
Hierzu wird die Zuleitung per Kugelhahn verschlossen und ein Kompressor an die Druckluftkupplung angeschlossen. Nun wird ein Bewässerungs-Kreis geöffnet und der Luftdruck langsam auf maximal 1,5bar erhöht. Die Druckluft sorgt dafür, dass das in den Leitungen stehende Wasser aus den Sprühdüsen und Tropfrohren herausgepresst wird.
Bewässerungssysteme entleeren: Bei der Auswahl der Druckluftwerkzeuge auf Kesselgröße achten
Es gibt verschiedene Varianten von Kompressoren auf dem Markt, die Angebote reichen von kleinsten Druckluftwerkzeugen zum Reifenaufpumpen bis hin zu schweren Kompressoren für Profis. Bei der Auswahl der Kompressor-Variante sollte darauf geachtet werden, dass der Kompressor einen ausreichend dimensionierten Druckluft-Vorratsbehälter hat. Auch wenn es oft der Wunsch ist, dass der Kompressor möglichst kompakt ist. Um die Wassermenge aus den Leitungen der Bewässerung zu blasen, funktionieren nur Kompressor-Modelle, die ausreichend Druckluft auf Vorrat produzieren können. Im Betrieb können Kompressoren Luftdruck und Luftvolumen in der Regel nicht über den reinen Betrieb des Motors zur Verfügung stellen. Daher muss das Gerät vor der eigentlichen Einwinterung zunächst den Vorratskessel füllen und anschließend mit der Entleerung der Bewässerungsanlage beginnen.
Alternativen zur Entleerung mit Druckluft
Eine Alternative zur Druckluft Entleerung sind folgende Möglichkeiten: Entleerung per Kugelhahn an der tiefsten Stelle oder der Einsatz automatischer Entleerventile an den tiefsten Stellen der Bewässerungsanlage. Automatische Entleerventile öffnen sich zum Ende jedes Bewässerungsvorgangs, und eine Entleerung erfolgt in eine Kies-Schüttung.
Diese Besonderheiten müssen schon bei der Planung berücksichtigt werden. Da eine Kontrolle der korrekten Entleerung nicht ohne weiteres möglich ist, empfehlen wir die Entleerung der Beregnung mit Druckluft.
Die Bedeutung der Arbeiten im Herbst: Ohne Entleerung mit Kompressor können Schäden an der Bewässerung entstehen
Mit Druckluft kann das Bewässerungssystem „überwintert“ werden.
Um im Winter ein Einfrieren in einem Bewässerungssystem zu verhindern, kann mit Druckluft Luft in die Rohre eingeblasen werden. Wird das Ausblasen im Herbst vergessen, oder kommt es bei den Arbeiten zu einem Fehler, dann kann es Frostschäden an der Anlage geben. Unter anderem sind Ventile und Regner in der Installation am meisten gefährdet. Wenn in diesen Teilen noch ein Wasserspiegel steht, kann sich dort gefrierendes Wasser ausdehnen. In diesem Fall können die Gehäuse reißen und müssen ersetzt werden.
Einwinterung der Bewässerung im Garten
Wenn du dein Bewässerungssystem für den Winter vorbereiten möchtest, benötigst du einen Kompressor. Mit Hilfe von Druckluft wird das gesamte System Schritt für Schritt entleert. Dabei wird immer ein Ventil geöffnet und der Arbeitsdruck langsam erhöht, bis das Wasser durch die Luft ausgeblasen wurde. Wenn alle Leitungen, Ventile, Regner und Tropfrohre entleert sind, kann die Anlage im Winter draußen verbleiben.
Bevor du mit dem Entleeren der Bewässerung beginnst, vergewissere dich, dass dein Steuergerät auf "OFF" steht. Es soll über den Winter mit Strom versorgt werden, die Bewässerung aber nicht starten.
Kugelhähne können eine kleine Wassermenge hinter der Kugel gefangen halten, wenn diese ganz geöffnet oder geschlossen sind. Die sicherste Stellung für Kugelhähne in Bewässerungssystemen im Winter ist halb geöffnet.
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