Getrieberegner

Rasenbewässerung – Regner mit großer Wurfweite & effizientem Einsatz von Wasser

Getrieberegner werden als Versenkregner zur Bewässerung von Rasenflächen in deinem Bewässerungssystem verwendet. Sobald ein Magnetventil der Bewässerungsanlage das Wasser für den jeweiligen Regnerkreis freigibt, steigt der Wasserdruck in der PE-Leitung und der Aufsteiger des Regners fährt nach oben. Das Getriebe im Regner wird durch den Wasserfluss aktiviert und führt den Wasserstrahl des Getrieberegners über den eingestellten Sektor. Dabei sind Regner mit 10cm Aufsteiger der Standard für die Rasenbewässerung.

Getrieberegner richtig positionieren – Kopf-zu-Kopf Anordnung für einen gleichmäßigen Niederschlag

Die eingebaute Düse sorgt für einen Wasserstrahl der sowohl den Nah-, Mittel- als auch Fernbereich deiner Rasenfläche erreicht. Allerdings ist es wie bei jedem Kreisregner – je weiter entfernt die Fläche vom Regner, desto geringer ist der Niederschlag innerhalb deiner Bewässerungsanlage. Aus diesem Grund sollten die Regner Kopf-zu-Kopf angeordnet werden, um eine gleichmäßige Niederschlagsverteilung zu garantieren. Kopf-zu-Kopf-Anordnung bedeutet dabei, dass dort, wo der Radius des einen Getrieberegners endet, bereits der nächste sitzt. Die Wurfweiten der Regner überlappen sich und ergeben in Summe einen gleichmäßigen Niederschlag. Die im Getrieberegner verbaute Düse bestimmt dabei die Wurfweite. Der Sektor kann mit einem bei uns erhältlichen Einstellwerkzeug zwischen 50° und 360° eingestellt werden.

Mit unserem kostenlosen DVS Beregnungplaner kannst du in wenigen Schritten selbst eine Planung für deine Bewässerungsanlage erstellen. Hier wird auch visualisiert, welche Bereiche ausreichend bewässert werden und wo du ggf. noch nachjustieren solltest. Am Ende erhältst du die Materialliste für dein Projekt und hast außerdem die Möglichkeit, deine Planung noch an die Bewässerungsprofis von DVS Beregnung zu schicken, um deiner Planung den letzten Schliff zu geben.

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Golf Getrieberegner der Hersteller Hunter Industries und Rain...

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Hunter PGJ und Rain Bird 3004 für kleine Bewässerungsprojekte

Für einen kleinen Garten mit einer geringen Rasenfläche können Hunter PGJ-04 oder Rain Bird 3004 Getrieberegner mit einer Wurfweite von ca. 4,0 m bis ca. 10 m eingesetzt werden. PGJ und 3000er Regner haben einen ½“ Innengewinde-Anschluss.

¾“ Regner von Hunter (PGP oder I-20) und Rain Bird (5004) für mittlere und höhere Wurfweiten

Für die Gartenbewässerung mittelgroßer und großer, rechteckiger Rasenflächen können der Getrieberegner PGP Ultra sowie die besonders hochwertigen Regner I-20 oder I-20-SS, mit Edelstahl Aufsteiger, von Hunter verwendet werden. Als Pendants dazu gibt es den Getrieberegner 5004 von Rain Bird in verschiedenen Qualitätsstufen, mit Auslaufstop sowie in Edelstahlausführung. Der Vorteil dieser Top-Modelle der Hersteller Hunter und Rain Bird sind integrierte Auslaufstop-Ventile, hochwertige Materialien der Bauteile sowie eine starke Rückholfeder des Aufsteigers.

1“ Getriebereger für öffentliches Grün, Sport- und Tennisplätze

Wenn bei Regnern Wurfweiten von über 12 m benötigt werden, kommen die 1“ Varianten der Hersteller Hunter und Rain Bird ins Spiel. Um eine besonders große Rasenfläche zu bewässern, ist eine ausreichend starke Wasserversorgung hinsichtlich Druck und verfügbarer Wassermenge sehr wichtig.

Jetzt Getrieberegner von Hunter und Rain Bird im Online Shop von DVS Beregnung bestellen.

Richtig platzieren - Düsen geschickt auswählen - effizient bewässern

Getrieberegner müssen für eine gleichmäßige Wasserverteilung Kopf-zu-Kopf angeordnet werden. Das bedeutet, dass auf der Höhe, auf welcher der Sprüh-Radius des einen Regners endet, der nächste platziert werden sollte. Damit ist klar, dass ein einzelner Getrieberegner nicht effizient betrieben werden kann. So muss beispielsweise auf einer viereckigen Rasenfläche von 10x10 m in jeder Ecke ein Regner sitzen, um die Rasenfläche optimal zu bewässern. Die Düsen sind dabei so konstruiert, dass im Zusammenspiel der Regner sowie in der Überlappung der Sprühradien ein gleichmäßiger Niederschlag zur Bewässerung entsteht. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass jeder einzelne Getrieberegner eine ungleichmäßige Wasserverteilung hat. Je weiter weg die Rasenfläche vom Regner ist, desto geringer ist auch der Niederschlag. Aus diesem Grund sollte bei der Planung eines Bewässerungssystems für deinen Garten in die empfohlene Anzahl an Getrieberegnern investiert werden. Wenn zu wenige Regner eingeplant werden, bedeutet dass, dass die Effizienz deiner Bewässerungsanlage darunter leiden wird. In diesem Fall gibt es Bereiche in deinem Garten, welche über- oder unterwässert werden. Das führt zu trockenen Stellen auf dem Rasen sowie Wasserverschwendung an anderen Stellen. Nur wenn die Getrieberegner ideal angeordnet sind, ist es mit einer definierten Bewässerungszeit möglich, die gesamte Rasenfläche gleichmäßig zu bewässern.

In der kostenlosen Planungs-Software DVS Beregnungsplaner wird dir in Schritt 2, der Regner-Platzierung, die Niederschlagsverteilung simuliert. Damit siehst du genau, ob die Regner richtig angeordnet sind und ob mit der späteren Bewässerungsanlage eine gleichmäßige Niederschlagsverteilung möglich ist.

Besonderheiten: Niederschlag ist abhängig von dem eingestellten Beregnungs-Sektor

Da der Niederschlag eines Getrieberegners vom eingestellten Sektor abhängig ist, muss bei der Planung ein besonderes Augenmerk auf die Düsenauswahl gelegt werden. Hintergrund ist, dass sich der Niederschlag eines Regners halbiert, wenn der Sektor beispielsweise von 90° auf 180° umgestellt wird. Die Halbierung des Niederschlags entsteht, da der Regner nun die doppelte Zeit benötigt, um den Wasserstrahl über die eingestellte Fläche zu führen.
Hierfür gibt es 3 Lösungsansätze zur gleichmäßigen Wasserverteilung von Getrieberegnern.

1. Regner mit gleicher Düse und gleichem Sektor werden auf einen Bewässerungskreis gelegt. Beispiel: 4 Stück 90° Getrieberegner Typ Hunter I-20 mit 4er Düse liegen zusammen auf einem Kreis. Auf dem zweiten Kreis liegen 4 Stück 180° Regner mit einer 4er Düse. Damit hat der Kreis 1 einen doppelt so hohen Niederschlag wie der Kreis 2, da die 90° Regner doppelt so häufig über die Rasenfläche streifen. Der Wasserverbrauch ist je Kreis identisch, da jeweils 4 x 4er Düse eingesetzt werden. Die Bewässerungszeit muss an den Niederschlag der Getrieberegner angepasst werden - Kreis 1 läuft also nur halb so lange wie Kreis 2. Wenn Kreis 2 für 40 Minuten läuft, dann laufen die Getrieberegner in Kreis 1 nur 20 Minuten lang.

2. Anpassung der Düsen für Getrieberegner mit z.B. 90° Sektor und 180° Sektor im gleichen Kreis. Für 90° Sektoren werden 2er Düsen und für 180° Sektoren werden 4er Düsen verwendet. Die Düsen sind so ausgelegt, dass bei annähernd gleicher Wurfweite die Menge der Wasserausbringung variiert. Die Benennung der Düsen gibt dabei Hinweise auf das Mengen-Verhältnis. Daher kann z.B. einer 8er Düse für einen 360° Sektor, eine 4er Düse für einen 180° Sektor und eine 2er Düse für einen 90° Sektor im gleichen Kreis verwendet werden. Durch die Auswahl der Düsen haben die Getrieberegner dann dennoch untereinander einen annähernd gleichen Niederschlag.

3. Verwendung von MPR-Düsen für Getrieberegner. Hier haben die Hersteller Hunter oder Rain Bird die Möglichkeit geschaffen für den benötigten Sektor, 90°, 180°, 270° oder 360° eine eigene Düse einzusetzen. Vorteil der MPR-Düsen sind eine gleichmäßige Wurfweite sowie die Niederschlags-Verteilung. Ein Nachteil ist allerdings der im Vergleich zu den Standard-Düsen sowie dem Hunter MP-Rotator um 50% erhöhte Niederschlag der Getrieberegner mit MPR-Düsen (15 l/m² pro Stunde Niederschlag statt 10 l/m² pro Stunde). Bei leistungsfähigen Wasserquellen, wie z.B. Brunnenwasser, kann dieses Problem ausgeglichen werden. Bei schwächeren Wasserquellen führt dies zu einer geringeren Anzahl an Regnern pro Kreis und damit zu höheren Installationskosten für das Bewässerungssystem in deinem Garten. Bei schweren Böden macht der höhere Niederschlag ggf. eine Cycle & Soak-Einstellung notwendig, da die ausgebrachte Wassermenge im Boden nicht schnell genug versickert und mehr Zeit benötigt wird, um in den Boden einzudringen.